14. 马克西米利安·莱尼茨-摩登 高清作品[34%]

DO-Maximilian Reinitz - Moderne
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马克西米利安·莱尼茨-摩登-

Maximilian Reinitz - Moderne-

(Wien 1872–1935)
Zwei Damen in einem Zimmer, ca. 1930, rückseitig nicht in der Handschrift des Künstlers signiert, Öl auf Leinwand, 80 x 55,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Österreich

Über das Leben und Werk des Wiener Malers Maximilian Reinitz, Mitglied und Ehrenmitglied des Hagenbundes, ist wenig bekannt, seine Werke nur sehr selten am Markt zu finden. Seine künstlerische Handschrift ist jedoch von unverwechselbarem Ausdruck, suchte er doch in bemerkenswerter Konsequenz, Elemente des Kubismus mit der Leuchtkraft expressionistischer Farbgebung zu verbinden. Ab den 1920er Jahren wandelte sich sein Stil Richtung Neue Sachlichkeit, seine Formen werden klarer und reduzierter und vermitteln dank einer luziden Farbgebung eine eigene Magie der Stille und des Geheimnisvollen
Eine verschlüsselte Botschaft liegt auch diesem Bild inne: die linke stehende Frau vor dunklem Vorhang lebt ihre Arme kreisförmig um den schwangeren Bauch, die gleiche Frau sitzt rechts in gelbem Kleid vor einem Fenster, von dem der Blick in eine weite Landschaft geht. Traum, Sehnsucht, Erwartung, Hoffnung liegen diesem Bild inne.

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15. 安东·艾恩斯尔` by Anton Einsle 高清作品[32%]

DO-Anton Einsle - Gemälde des 19. Jahrhunderts
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安东·艾恩斯尔-

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(Wien 1801–1871)
Der Brief, um 1842, rückseitig nicht eigenhändig bezeichnet Hofmaler Anton Einsle 1848, Der Liebesbrief, Öl auf Leinwand, 66 x 52 cm, gerahmt

 

Diese reizende Szene einer schönen Lesenden gehört zu den eher seltenen Genrebildern des erfolgreichen Biedermeiermalers Anton Einsle, der sich seinen Ruhm vorwiegend mit Porträts der kaiserlichen Familie und des Adels verdient hatte. Genrebilder hingegen dienten der Unterhaltung und bieten auch dem heutigen Betrachter genug Anregung, aus jeder Szene eine eigene Erzählung zu formen, die Phantasie spielen zu lassen. Das fällt bei diesem Bild, das Porträt und Genre gekonnt verbindet, nicht schwer. Wer mag diesem schönen Mädchen, das mit sehnsuchtsvollem Blick vom Lesen eines Briefes aufblickt, geschrieben haben, was war die Botschaft?

Die feine Zeichnung des Gesichtes entspricht einem gewissen Schönheitstypus, wie ihn Anton Einsle in Anlehnung an die italienischen Barockmaler gerne anwandte, ihn aber dann individuell ausformulierte. Charakteristisch für den Maler ist auch der wie zu einem Seufzen leicht geöffnete Mund, mit dem er genauso wie mit der Drehung des Kopfes Bewegung und Lebendigkeit vermittelt. Die gekonnte Regie des Lichtes unterstreicht weiters den Moment der Sehnsucht und der erwartungsvollen Freude.

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